Das Stella Canaris - Gestern und heute

Ein Bericht über aktuelle Veränderungen sowie meine Meinung hierzu

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NACHTLEBEN
Fuerteventura wird auch „La Isla Tranquilla - Die Stille Insel“ genannt. Dies trifft auch für das Nachtleben im Bereich Jandia zu. Die Hoteldisco des Stella wurde zwischenzeitlich wieder geschlossen (Stand Juni/Juli 2005), das Bananas wurde auch geschlossen. Im „Nahbereich“ der Ferienanlage befinden sich einige Bars (teils mit Live-Musik und kleinen Tanzvorführungen), Restaurants, Pubs und Geschäfte. Spätestens zwischen 23:00 und 24:00 Uhr macht die Insel dann wieder ihrem Namen alle Ehre. Auch der Barbereich um die Showbühne des Stella Dunas Jandia Resort leert sich nach der Abendshow zwischen 22:30 und 23:00 Uhr zusehends.

ENTFERNUNG UND WEG ZUM STRAND
Der kürzeste Weg zum Strand ist der durch das Tor über die Palmenallee, den Straßentunnel und den Holzbohlenweg durch die Salzwiesen.
Durch den Hauptausgang vorbei an Bars, Supermarkt und Geschäften führt ein weiterer Holzbohlenweg (ca. 350 Schritte auf dem Holzweg) beim Leuchtturm zum breiten, hellen Sandstrand. Je nach persönlichem Tempo kann man vom Hotel Paradise bzw. den Villen Paradise bis zum Beginn des Strandes 7 bis 12 Min. und zum Überqueren des breiten Strandes bis zum Wasser nochmals 3 bis 6 Min. rechnen. Der Weg lohnt aber in jedem Fall!

UNGEZIEFER
Uns haben im Oktober am meisten die kleinen Mücken, die spätestens mit der Dämmerung gegen 20:00 Uhr aus ihren Verstecken kommen, genervt. Unbedingt ein einschlägiges Mückenmittel mitnehmen und abends „rundum“ einreiben. Die kleinen „Viecher“ dort sind sehr stechlustig. Spätabends, nach dem Lüften der Räume sorgt eine Mückenjagd im Zimmer für einen ruhigen Nachtschlaf, der andernfalls immer wieder durch das bekannte Surren um den Kopf unterbrochen wird. Alternativ kann man von zuhause auch ein Moskitonetz mitbringen und vor eines der Fenster während des Lüftens hängen.

Bei Mahlzeiten im Freien, ganz gleich ob auf der eigenen Terrasse oder in einer der Bars, finden sich auch schon mal einige kleine Fliegen ein.

... und es gibt sie natürlich, wie in anderen südlichen Ländern auch, die Kakerlaken.
Aber, wir haben nur einzelne spätabends auf manchen Wegen gesehen, einmal hat sich eine in unsere Unterkunft „verirrt“. Die größeren Exemplare können gut fliegen und es ist im Rahmen des Möglichen, dass schon einmal eines abends auf der ebenerdigen Terrasse landet oder sogar ins beleuchtete Zimmer bei offenem Fenster/Tür fliegt.
Kakerlaken kommen im Stella vor, sind aber relativ selten. Bei der Vielzahl von Bungalows, Villen und ebenerdigen Terrassen/Balkons gelangen die Viecher auch schon mal in die Unterkunft.
Sie sind halt ähnlich wie die Wespenplage im August und Fliegen oder Spinnen in Deutschland. Lästig, aber eben Teil der jeweiligen Umwelt.
Wer hierzulande in Haus oder Erdgeschosswohnung lebt, bleibt von den hiesigen Plagegeistern ebenfalls nicht verschont.
Kakerlaken kommen in Größen von nur einem Millimeter bis hin zu einigen Zentimetern vor. Alle haben eins gemeinsam, sie können extrem schnell rennen, wenn man versucht, sie „platt zu machen“. Ich bin für die Selbsthilfe, eine Beschwerde bei der Rezeption führt regelmäßig zu massivem Einsatz von Sprühgiften im Zimmer durch die Putzfrauen. Dann sind die Kakerlaken zwar hin, aber das Gift bleibt.

Die Ameisen finden ihren Weg aus den Gärten auch hin und wieder in die Unterkunft.
Genauso wie für die Kakerlaken gilt: Keine Lebensmittelreste und schmutziges Geschirr in Küche und Zimmern stehen lassen. Das Ungeziefer wird davon geradezu magisch angezogen.
Falls ihr Vorgänger unsauber war und so die Tierchen angelockt hat und von der Anzahl der Tierchen machbar: selbst erlegen. Kakerlaken sind besonders abends aktiv. Nach zwei bis vier kleinen abendlichen Jagden hat man in der Regel alle erlegt. Sonst bleibt nur, wie oben erwähnt, das Sprühgift.

SPORTPLÄTZE
Der Fußballplatz hinter dem Kinderpark wurde saniert. Auf einem ordentlichen Untergrund wurde im Sommer 2004 ein Kunstrasen mit Spielfeldmarkierungen ausgelegt.
Zusätzlich sind dort noch Basketball- und Squash-Plätze vorhanden.
Neben dem Paradise befinden sich drei Tennisplätze, die in recht gutem Zustand sind. Weitere fünf, teils überdachte, Tennisplätze befinden sich vorn neben der Hauptrezeption. (Aktuelle Fotos folgen demnächst.)

FAZIT
Das Stella oder wie es jetzt heißt „Stella Dunas Jandia Resort“ ist immer noch ein sehr lohnendes Urlaubsziel. Dort kann man einen sehr schönen Urlaub verbringen. Die Verpflegung ist insbesondere für die im „Paradise“ speisenden Gäste (hierzu gehören auch die Bewohner der Villas Tropical) ausgezeichnet, reichhaltig und abwechslungsreich (Fotos vom Speiseraum). Auf dem Programm stehen neben den üblichen Speisen auch hin und wieder mal Lachs, Scampis, Matjesfilets, Serano-Schinken und Kaviarhäppchen. Die sehr weitläufige Parkanlage ist überwiegend gut gepflegt, bietet schattige Wege, ist aber nicht zuletzt wegen der Entfernungen und Treppen zu einigen Teilen der Hotelbereiche nichts für „Fußkranke“. Die Abendshows, Animation und Strand sind sehr gut. Die bisher durchgeführten, gerade laufenden und geplanten Grundrenovierungen lassen für die Zukunft in einem der größten, zusammenhängenden Hotelbereiche der Insel Fuerteventura hohe Erwartungen zu.

Man erkennt überall, dass der neue Besitzer, die Dunas-Hotelgruppe, langfristig investiert und saniert.

Dieser Bericht gibt unsere persönliche Meinung und Erfahrungen wieder.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Stella Canaris gemacht?
Wir freuen uns über Ihre Beiträge hierzu in unserem Reiseforum.

WEITERGEHENDE  INFOS
Die Seiten hier in Bernds-Welt über das Stella werden regelmäßig überarbeitet und erweitert. SieWeitere Infos, allerdings nur in recht knapper Form, auch auf der Website der Dunas-Hotels unter "Stella Dunas Jandia Resort" www.hotelesdunas.com  und hier in Bernds-Welt.

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