 Vulkane in den Feuerbergen |
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 Auch wenn nun schon viele Jahre Ruhe ist, die letzten Ausbrüche datieren vom Jahr 1824. Damals wurde der Vulkan Tinguatón in der Gemeinde Tinajo aktiv. Der Boden ist besonders beim Islote del Hilario aufgrund einer Magmakammer in ca. 3 Kilometern Tiefe schon wenige Zentimeter unter der Oberfläche noch sehr heiß. Dies wird beim Restaurant „EL Diablo“ von der Parkverwaltung eindrucksvoll gezeigt. Links und unten zu sehen die Straße 67 durch den Timanfaya Nationalpark. Das unteres Bild wurde von der Einfahrt zur Dromedarstation aufgenommen. | ||||||||||||||||||||||||||||
Die Einwohner des kleinen Ortes Mancha Blanca, sechs Kilometer nördlich der Feuerberge, hatten während der gesamten Zeit der Ausbrüche Glück und blieben verschont bis sich im letzten Jahr (1736) ein glühender Lavastrom auf den Ort zuwälzte. In ihrer Not liehen sich die Bewohner aus der Kirche in Tinajo die Statue der Virgen de los Dolores. Damit zogen sie in einer Prozession der glühenden Lava entgegen. Das Wunder geschah: Kurz vor dem ersten Haus des Ortes kam die zähe Masse zum Stillstand. Heute steht an dieser Stelle ein Holzkreuz. Im Jahr 1781 bauten die Einwohner daneben noch eine kleine Kirche. |
 Straße durch den Nationalpark v. Yaiza nach Mancha Blanca (Zoom) |
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| Die Mondlandschaft der Feuerberge wurde von den Amerikanern zum Testen ihres Mondfahrzeuges genutzt. Der Film „Planet der Affen“ und andere Science-Fiction-Filme, sowie Modeaufnahmen und Werbefilme wurden dortgedreht. | ||||||||||||||||||||||||||||
 Erstarrter Lavafluss |
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 Schwefelaustritt Neben Dutzenden von großen Vulkankegeln finden sich auch viele sehr kleine Nebenvulkane, sog. Hornitos. |
 Kleine Nebenvulkane, Hornitos (Zoom) |
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